Die Beratungsstelle

Die feierliche Eröffnung
Die feierliche Eröffnung

Am 01.02.12 haben wir in den Räumen der Freiwilligenzentrale in der Hochstr.97 in Hagen im Rahmen einer kleinen Feierstunde die erste Beratungsstelle eröffnet.


von links: Dr. Jürgen Schalk vom LIONS-Club Hagen-Harkort

Hagens Bürgermeister Dr. Fischer

Gerorg Berger vom Vorstand FIT FOR FUTURE

Schirmherr Rene Röspel, MdB

 


MdB Rene Röspel  bei seiner Begrüßungsrede
MdB Rene Röspel bei seiner Begrüßungsrede


Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Rene Röspel übernahm bei der Eröffnung in den Räumen der Freiwilligenzentrale in der Hochstraße die Schirmherrschaft für das Projekt Beratungsstelle. In seiner Grußrede sagte er unter anderem: "Junge Menschen mit Lernbehinderung brauchen vielfältige Hilfe, die ihnen aber oft von Schule, Jobcenter, Arbeitsagentur und Jugendhilfe nicht gegeben werden kann. So lange das Netz von gesetzlich vorgesehenen Unterstützungsmöglichkeiten leider immer noch nicht dicht genug geknüpft ist, sind die Jugendlichen auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen." und unterstrich damit die Notwendigkeit unserer Tätigkeit. 


Für den Verein spricht Dr. Jürgen               Das Beraterteam

Schalk zu den Anwesenden

1. Bürgermeister Dr. Fischer übermittelt die Grüße der Stadt Hagen
1. Bürgermeister Dr. Fischer übermittelt die Grüße der Stadt Hagen

Der Hagener 1. Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer überbrachte die Grüße der Stadt Hagen. Er betonte ebenfalls die Notwendigkeit unseres Engagements, bedauerte aber auch, dass es der Stadt wegen der angespannten Haushaltslage leider nicht möglich sei, sich finanziell einzubringen.

Aber die Eröffnung zeige ja nun, dass es dem Verein gelungen sei, eine solide finanzielle Basis für die weiteren Tätigkeiten zu bilden. Leider sprudelten entgegen dieser Ansicht die durch Spenden eingeworbenen Geldmittel, mit denen der Verein die Arbeit der Beratungsstelle finanzieren muss, anfangs nur sehr spärlich.

 

 

In diesem Haus Rathausstr. 39 hat die Beratungsstelle ab dem 27.5.2013 ihre neue Bleibe gefunden
In diesem Haus Rathausstr. 39 hat die Beratungsstelle ab dem 27.5.2013 ihre neue Bleibe gefunden

 

In den Räumen der Freiwilligenzentrale Hagen hatte der Verein vom 1.2.2012 bis zum Umzug am 26.5.2013 eine großzügige Bleibe für seine Beratungsstelle.

 

Nun befindet sich die neue Beratungsstelle von "Fit For Future" in der Rathausstr. 39 links im Erdgeschoss in den umgebauten Räumen eines ehemaligen Geschäftes.

 

Heller Raum und helle Möbel schaffen eine freundliche Atmosphäre
Heller Raum und helle Möbel schaffen eine freundliche Atmosphäre

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser ausdrücklicher Dank an dieser Stelle dem Team von Stephanie Krause und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Freiwilligenzentrale: Sie haben uns nicht nur "ein Dach über dem Kopf gewährt", sondern auch in jeder Weise materiell und mit Rat und Tat unterstützt. Ohne sie hätten wir die Arbeit in der Beratungsstelle erst viel später und mit viel größeren Anlaufschwierigkeiten beginnen können: Danke, danke!

 

 

Aus dieser finanziellen "Not" heraus teilen sich vier Vereinsmitglieder ab Februar 2012 ehrenamtlich die Arbeit in der Beratungsstelle. 

In dieser Zeit ist die Beratungsstelle zweimal umgezogen: Von den Anfängen in den Räumen der Freiwilligenzentrale in der Hochstraße bis zu dem gemeinsamen Umzug in die großzügigen Räumlichkeiten im Rathaus an der Volme im April 2012; ab dem Mai 2013 dann der zweite Umzug in die "eigenen" Räume in der Rathausstraße 39.

 

Dort versuchen die Mitarbeiter von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 09:00 - 13:00 und Dienstag bis Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr gemeinsam mit den Ratsuchenden Lösungen für die anstehenden Probleme zu erarbeiten: Briefe und Bewerbungen schreiben, Anträge ausfüllen, Kontakte vermitteln. Die Berater haben ein offenes Ohr und hören zu und nehmen die Ratsuchenden in ihren Problemen ernst, und oft, im wahrsten Wortsinn auch an die Hand. Sie begleiten, wenn es notwendig ist, bei Facharztbesuchen und Gängen zu Behörden und Institutionen.

 

Wie sich schon nach kurzer Zeit herausstellte, reichte die Beratungszeit an den Nachmittagen dazu (erwartungsgemäß) nicht aus: Schon in der Gründungsphase des Vereins war es erklärtes (satzungsgemäßes) Ziel, die zu erwartenden Arbeiten nicht (nur) auf die Schultern von "Ehrenamtlichen" zu lasten. Sobald wie möglich sollten hauptamtliche Mitarbeiter gewonnen werden; diese sollten dann die Ehrenamtlichen entlasten und auch zeitlich umfangreichere Beratungen übernehmen.

 

Dank zweier größerer Einzelspenden konnte der Verein zwischenzeitlich bis zu drei Minijobber beschäftigen, die  die Arbeit in der Beratungsstelle an 4 Vormittagen in der Woche unterstützten. Zurzeit leistet nur noch 1 Minijobber neben den ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern Beratungsdienst.